Warum haben Sie sich mit Ihrer Geschäftsidee für Brandenburg entschieden?
"Ich wohne seit 2017 in Potsdam und mag es sehr umgeben von Natur aber auch nicht weit von Berlin zu sein. Als Akteurin im Bereich Nachhaltigkeit möchte ich meinem Idealismus folgend etwas bewegen. Und im Osten ist noch einiges zu tun. Ich möchte in unserer Region eine Transformation miterleben und -gestalten, hin zu einer Zukunft, in der wir rücksichtsvoll und im Einklang mit der Natur leben und arbeiten. Als Mutter ist es mir zudem wichtig auch die Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu halten. Das gelingt nicht, wenn ich wie früher durch die Weltgeschichte reise. Potsdam bietet als naturnahe Metropole einerseits und Standort für viele namenhafte Organisationen, wie z.B. das PIK und RIFS –IASS, sowie zahlreiche dem Kilmaschutz verschriebene Initiativen und Vereine ein großes Potential im Rahmen meiner Tätigkeit als Projektmanagerin und Beraterin für Nachhaltigkeit nicht als One-Woman-Show, sondern mit vereinten Kräften Veränderung loszutreten."
Wie schalten Sie am besten vom Alltag ab?
"Beim Sport, ganz klar. Bewegung ist seit jeher mein Ventil. Auch wenn ich am liebsten Berge als Wanderumgebung habe, weiß ich die flache Landschaft für ausgiebige Radtouren sehr zu schätzen. Und wenn mal nicht so viel Zeit ist, reicht es für mich als West Potsdamerin auch eine Runde durch den Park Sanssouci oder den Wildpark zu laufen, um meine Batterien wieder aufzuladen. Außerdem tanze ich Tango Argentino und auch auf dem Rücken der Pferde liegt für mich das Glück dieser Erde."